Auszeichnungen 2011
Viele der bei uns veröffentlichten Arbeiten sind preisgekrönt: Die Spanne reicht von national bedeutsamen Auszeichnungen bis zur Förderung der Drucklegung herausragender wissenschaftlicher Arbeiten.

Das Werk erläutert für Wissenschaft und Praxis die aktuelle Entwicklung des nationalen, europäischen und internationalen Ratingrechts. Die Autorin untersucht alle mit dem Rating zusammenhängenden privat- und aufsichtsrechtlichen Aspekte und gibt eine kommentarartige Analyse der jüngsten Europäischen Verordnung über Ratingagenturen.
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Das Werk beschäftigt sich mit der kartellrechtlichen Marktabgrenzung in Fällen von Systemwettbewerb, kritisiert die Praxis des Bundeskartellamtes und Bundesgerichtshofes und schlägt ein alternatives Konzept vor. Dieses vereint eine ökonomisch profunde Analyse mit einfacher Anwendbarkeit und ist somit für die tägliche Praxis geeignet.
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Morells Arbeit löst den Gegensatz zwischen Rechtssicherheit und Ökonomisierung im Kartellrecht für die Fallgruppe der Zielrabatte in einer Vermutungsregel auf, die aus industrieökonomischen Modellen entwickelt wird. Zugleich legt es die Grundlagen der durchgeführten ökonomischen Analyse verständlich offen, um Juristen die souveräne Anwendung der Vermutungsregel zu ermöglichen.
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Wie wirkt sich Arbeitslosigkeit auf die politischen Einstellungen und letztlich das Wählerverhalten der Ost- und Westdeutschen aus? Das Buch - bereits 2009 vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen mit einem Dissertationspreis ausgezeichnet - geht dieser Frage sowohl mit Blick auf direkte als auch indirekte, über Kontexte vermittelte Arbeitslosigkeitserfahrungen für den Zeitraum von 1977 bis 2006 nach.
Die Laudatio auf den Preisträger wird in Heft 4/2011 der Politischen Vierteljahresschrift (PVS) veröffentlicht werden.
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Mit diesem Preis werden alljährlich herausragende Promotionsarbeiten im Bereich des internationalen Privatrechts, des ausländischen öffentlichen Rechts, des internationalen Strafrechts und des Völkerrechts ausgezeichnet.
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Der Mensch im Mittelpunkt des EU-Rechts? In Artikel 1 Grundrechtecharta bekennt sich die Europäische Union zu einer unantastbaren Würde des Menschen. Schwarzburg untersucht in ihrer Arbeit Schutzgehalt und Wirkungsweise dieser Rechtsnorm, die wie kaum eine andere von unterschiedlichen Vorverständnissen der 27 Mitgliedstaaten geprägt ist.
Der Werner-von Simson-Preis wird jährlich von der Nomos Verlagsgesellschaft für hervorragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Rechtswissenschaften verliehen. Er ist mit einem Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro dotiert. Werner von Simson (1908 - 1996) war Professor für Öffentliches Recht und ein großer Anreger des europäischen Rechts- und Verfassungsdenkens.
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Die Besteuerung von Umsätzen aus Cross-Border-Leasinggeschäften ist im europäischen Mehrwertsteuersystem nicht abschließend geregelt. In einigen Fällen kommt es deshalb zu einer Doppelbesteuerung in zwei Mitgliedstaaten. In anderen Fällen erfolgt nirgends eine Besteuerung (doppelte Nichtbesteuerung). Oertel erörtert in ihrer Arbeit rechtsvergleichend Ursachen und Lösungen.
Der Maurice Lauré Preis wurde 2011 zum ersten Mal verliehen und zeichnet Arbeiten zum indirekten Steuerrecht mit internationalem Bezug aus.
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Die Freistellung des Existenzminimums ist nach dem sogenannten subjektiven Nettoprinzip durch einen Abzug von der Bemessungsgrundlage zu bewirken. Die Arbeit von Moes ist eine Streitschrift gegen dieses Konzept. Sie stellt die ökonomischen und systematischen Zusammenhänge umfassend dar und plädiert für größere Gestaltungsspielräume des Steuergesetzgebers. Der Autor war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht und dort mit der Materie eingehend befasst.
Der Albert-Hensel-Preis wurde auf der Jahrestagung der Deutschen Steuerjuristischen Gesellschaft am 19. September 2011 in Speyer verliehen und besteht in einem Geldpreis von 5.000 Euro.
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Die Globalisierung der Wirtschaft führt dazu, dass staatliches Recht immer stärker von Mechanismen privater Ordnung verdrängt wird. Welche Folgen hat dies für die Gewährleistung öffentlicher Belange? Renner untersucht in seiner Arbeit diese Frage anhand der Praxis internationaler Schiedsgerichte und entwickelt die Grundzüge einer transnationalen Wirtschaftsverfassung.
Der Deutsche Studienpreis der Körber-Stiftung zeichnet jährlich die besten deutschen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aller Fachrichtungen aus. Schirmherr ist Bundestagspräsident Norbert Lammert. Für substanzielle und innovative Forschungsbeiträge vergibt die Körber-Stiftung Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise à 30.000 Euro. Der Deutsche Studienpreis zählt damit zu den höchstdotierten wissenschaftlichen Nachwuchspreisen in der Bundesrepublik. Die Ausschreibung richtet sich an Promovierte aller wissenschaftlichen Disziplinen, die mit magna oder summa cum laude promoviert haben.
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Die internationale Gemeinschaft involviert sich zunehmend in die Demokratisierung von Krisenstaaten wie z.B. Bosnien, Kosovo, Afghanistan oder Irak. Dabei werden die Rechtsordnungen der betroffenen Länder zu weiten Teilen revidiert. Juli Zeh liefert mit „Übergangsrecht" ein Grundlagenwerk zur völkerrechtlichen Beurteilung des „nation building".
Der Deutsche Studienpreis der Körber-Stiftung zeichnet jährlich die besten deutschen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aller Fachrichtungen aus. Schirmherr ist Bundestagspräsident Norbert Lammert. Für substanzielle und innovative Forschungsbeiträge vergibt die Körber-Stiftung Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise à 30.000 Euro. Der Deutsche Studienpreis zählt damit zu den höchstdotierten wissenschaftlichen Nachwuchspreisen in der Bundesrepublik. Die Ausschreibung richtet sich an Promovierte aller wissenschaftlichen Disziplinen, die mit magna oder summa cum laude promoviert haben.
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Winstel untersucht in seiner Arbeit, ob und wie sich die Verlagerung der Entscheidungsmacht im (grenzüberschreitenden) Aktienkonzern auf die betriebsverfassungsrechtlichen Informationsrechte der Belegschaftsvertretungen der Tochtergesellschaft auswirkt. Er erarbeitet einen Lösungsansatz an der Schnittstelle von Gesellschafts-, Konzern- und Betriebsverfassungsrecht.
Die Südwestmetall-Förderpreise werden jährlich auf Vorschlag der Universitäten des Landes Baden-Württemberg für besonders herausragende wissenschaftliche Arbeiten (Master-/Diplomarbeiten, Dissertationen und Habilitationen) vergeben, die für die industrielle Arbeitswelt und/oder deren sozialpolitische Rahmenbedingungen von Bedeutung sind.
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Splittgerber untersucht in seiner Arbeit ein Kernproblem jeder Konzerninsolvenz: die örtliche Gerichtszuständigkeit in den Insolvenzverfahren konzernverbundener Unternehmen nach deutschem Insolvenzrecht. Er geht der Frage nach, welche Grenzen für eine Zuständigkeitserschleichung zugunsten eines einheitlichen Konzerninsolvenzgerichtsstandes bestehen.
Der Harry-Westermann-Preis ist nach dem 1986 verstorbenen münsterschen Juristen Prof. Dr. Harry Westermann benannt und wird jährlich für herausragende Doktorarbeiten an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vergeben.
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Kläne identifiziert und quantifiziert in seiner Arbeit sogenannte fremdbestimmte Steuerwirkungen bei Personen- und Kapitalgesellschaften. Anschließend zeigt er Reaktionsformen auf, wie derartige Einflüsse Dritter vermieden oder beseitigt werden können. Inhaltlich abgeschlossen wird die Dissertation mit normativen Implikationen fremdbestimmter Steuerwirkungen.
Der seit 1953 verliehene Gerhard-Thoma-Ehrenpreis des Fachinstituts der Steuerberater zeichnet hervorragende, um die Förderung des Steuerrechts und der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre verdiente wissenschaftliche Leistungen aus.
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In ihrer Dissertation erläutert Chirita die materiellen Regelungen zur marktbeherrschenden Stellung von Unternehmen im deutschen, rumänischen und europäischen Wettbewerbsrecht. Die Untersuchung erfolgt anhand einer praxisbezogenen Analyse der neuesten Wettbewerbsfälle sowie unter Berücksichtigung des Vertrags von Lissabon und der Leitlinien der Kommission für die Anwendung von Artikel 102 AEUV.
Die Dr. Friedrich Feldbausch-Stiftung (DFS) mit Sitz in Landau in der Pfalz verleiht jährlich drei Förderpreise für die besten wirtschaftsrechtlichen Doktorarbeiten.
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Wie stark veränderte die Transformation vom Apartheidsregime zur Post-Apartheid-Gesellschaft das Leben von benachteiligten Gruppen in Südafrika? Wie gehen diese Menschen mit ihrer Marginalisierung und Exklusion in der Post-Apartheid-Ära um?
Celik gibt in seinem Werk Antworten auf diese Fragen und untersucht hierfür die neu entstandenen demokratischen Organisationen der Straßenhändler. Im Mittelpunkt steht diese Bewegung der Bewohner der Elendsviertel und deren Beziehung zu Gewerkschaften sowie ihrer Teilnahme an der „World Class Cities For All" Kampagne in Vorbereitung auf die FIFA Weltmeisterschaft 2010.
Der Autor beschreibt, wie die Mobilisierung der Straßenhändler unbeabsichtigt die sozialen Bewegungen mit den Gewerkschaften vereinte und damit nachdrücklich das Potential der Reaktivierung der sozialen Gewerkschaftsbewegung in Südafrika aufzeigte.
Die Preisverleihung findet am 14. Dezember 2011 im Rahmen der Eröffnung des National Congress of Social Sciences in Ankara statt.
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